Die DGC GmbH firmiert nun als Dual GmbH mit Sitz in Landsberg am Lech.
Eine neue Generation von Plattenspielern „Designed in Germany“ und „Made in Germany“ wird eingeführt. Das Topmodell dieser Reihe trägt den Namen „Primus Maximus“ und wird in einer streng limitierten Auflage von nur 100 Stück, einzeln auf Kundenbestellung gefertigt.
Nach langer Zeit wieder bei einer Messe. IFA Berlin 2019.
Dr. Josef Zellner wird Geschäftsführender Gesellschafter der DGC GmbH.
DGC vergibt eine einfache Lizenz an die Alfred Fehrenbacher GmbH für deren Plattenspielerproduktion unter dem Namen Dual.
Erste Geräte der Firma DGC unter der Marke Dual werden vorgestellt.
Schneider richtet sich neu aus und verkauft die Marke Dual an die Karstadt AG. Der Versandhauskonzern bringt für einige Jahre Produkte unter dem Namen Dual im Retro-Design auf den Markt. Lediglich die Nutzungsrechte an der Marke Dual für analoge Plattenspieler verbleiben bei Schneider.
Dual schreibt wieder rote Zahlen. Als Konsequenz wird auch das letzte Dual-Werk in St. Georgen geschlossen. Die Plattenspielerfertigung erfolgt im Auftrag für Schneider durch die Firma Fehrenbacher im Schwarzwald. Alle anderen Geräte werden nun nur noch zugekauft.
Der Dual „Golden Stone“ wird vorgestellt. Wie beim Golden 1 sind die Metallteile vergoldet. Beim Gehäuse kommt aber ein spezielles Kunststeinmaterial zum Einsatz.
Die Schneider Rundfunkwerke AG wird neuer Eigentümer von Dual.
Schneider bringt unter dem Markennamen Dual nun auch Fernsehgeräte auf den Markt.
Der neue Spitzenplattenspieler Dual Golden 1 erscheint auf dem Markt. Auf Basis des bisherigen Spitzenmodells CS5000 bekommt der Golden 1 ein hochglanzlackiertes schwarzes Gehäuse. Die Metallteile sind 24K vergoldet.
Thomson Brand muss wegen des großen Konkurrenzdrucks immer mehr Arbeitsplätze in St. Georgen abbauen.
Dual bringt ein neues Plattenspieler-Spitzenmodell: Den manuell zu bedienenden riemengetriebenen CS 5000 in einer hochwertigen Holzzarge . Daneben präsentiert Dual den ersten in Deutschland entwickelten und gefertigten CD-Spieler CD 40 und weitere hochwertige Hi-Fi-Komponenten.
Die fernöstliche Konkurrenz setzt die heimische Unterhaltungselektronik unter Druck, sodass auch Dual nach verlustreichen Jahren im Dezember Konkurs anmelden und im Folgejahr vom französischen Konzern Thomson-Brandt übernommen wird. Der neue Eigentümer, zu dem auch die Marken Nordmende, Saba und Telefunken gehören, integriert Dual in seine Unternehmensstruktur.
Dual feiert das 75-jährige Firmenjubiläum.
Mit dem vollautomatischen Dual 701 folgt die nächste große Innovation: Er ist der erste in Europa entwickelte und gefertigte Plattenspieler mit elektronischem Direktantrieb. Dieses Spitzenklasse-Laufwerk erntet international größte Anerkennung.
Dual übernimmt den langjährigen Konkurrenten Perpetuum-Ebner.
Das neue Spitzenmodell, der Dual 1219, ist der erste Dual Plattenspieler mit einem Plattenteller von 30 cm Durchmesser. Er besitzt erstmals einen voll kardanisch gelagerten Tonarm. Dual bietet jetzt ein weitgefächertes Programm vom Phonokoffer bis zur kompletten HiFi-Anlage an.
Mit dem HiFi-Plattenwechsler Dual 1009 setzt man weltweit einen neuen Maßstab in dieser Gerätekategorie. Der 1009 und sein Nachfolger, das Modell 1019 sind besonders in Nordamerika heißbegehrt.
50 Jahre „Gebrüder Steidinger“. Es geht steil bergauf in den Nachkriegsjahren. Dual Plattenspieler und -wechsler werden auch von vielen Firmen in die damals populären Musikschränke eingebaut und der Export der Produkte wird in alle Welt ausgedehnt.
Vorstellung des ersten Plattenwechslers für 78er Schellackpatten: Der Dual 1000.
Christian Steidinger stirbt, Seine Söhne Oskar und Siegfried übernehmen die Unternehmesleitung.
Die Markenbezeichnung „Dual“ wird offizieller Bestandteil des Firmennamens. Die Gebrüder Steidinger wenden sich nun verstärkt der Phonotechnik zu und der erste „Dual Plattenspieler“ erscheint. Der neue Markenname ziert nun alle Produkte.
Der sog. „Dual-Motor“ wird vorgestellt. Es ist eine Entwicklung der Ingenieure Hermann Papst undEmil Knecht. Der neue Motor ist eine kompakte Kombination von Feder- und Elektromotor für das damals populäre Koffergrammophon.
Die beiden Brüder trennen sich und Josef Steidinger gründet die Firma Perpetuum.
Christian bietet seinem Bruder Josef einen Zusammenschluss an und nach der Errichtung eines neuen Fabrikgebäudes wird am 1. Februar 1907 die „Gebrüder Steidinger Fabrik für Feinmechanik“ gegründet. Neben Uhrmacherwerkzeugen und Uhrenteilen steigt man in die Fertigung für Grammophonmotore mit Federantrieb ein und die beiden Brüder stellen ein Jahr später ihr erstes selbst entwickeltes Laufwerk vor.
In St. Georgen arbeiten die Brüder Christian und Josef Steidinger wie ihre Vorfahren als Werkzeugmacher für die Uhrenindustrie und stellen auch Uhrenteile her. Christian errichtet in seinem neuen Wohnhaus eine eigene Werkstätte zur Fertigung von feinmechanischen Teilen.
Erstellt mit freundlicher Unterstützung von Herrn Norbert Kotschenreuther.
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